Am Schlepplift der Müllner Alm in Sachrang machten kleine Leute große Sprünge
Grundschulwettbewerb Skispringen der Schulen Brannenburg, Flintsbach und Kiefersfelden.
Der WSV Kiefersfelden hat dieses Nachwuchsprojekt zum zweiten Mal mit Unterstützung des Deutschen Skiverbandes realisiert.
Insgesamt 36 Schüler der zweiten und dritten Jahrgangsstufen der Grundschulen Brannenburg, Flintsbach und Kiefersfelden nahmen unter fachkundiger Betreuung der Sprungtrainer des Bayerischen Skiverbandes und des WSV Kiefersfelden am diesjährigen Grundschulwettbewerb in Sachrang teil.
Einmal Skispringer zu werden und an der Vierschanzentournee teilzunehmen wie Marinus Kraus vom WSV Oberaudorf, oder als Kombinier wie Jakob Lange vom WSV Kiefersfelden im Weltcup zu starten davon träumen die jungen Skifahrer des Grundschulwettbewerbs Skispringen. Die 36 Grundschüler, darunter auch 14 mutige Mädchen, gingen unter der Leitung der Sprungtrainer Karl und Toni Moser vom WSV Kiefersfelden an den Start. Ein Geschicklichkeitslauf und zwei Schneeschanzen waren für die Kinder aufgebaut. Alle Teilnehmer konnten vor dem Bewerb noch intensiv üben. Die Sprünge der Kinder über die Schneeschanze wurden dabei immer höher und weiter.
Um 10 Uhr wurde mit den Wertungsdurchgängen begonnen. An der Minischneeschanze bewertete der BSV-Sprungtrainer Konrad Seehuber das Mutpotential, die Haltung und die Weite. Im Geschicklichkeitslauf wurde das alpine Fahrkönnen ohne Zeitnahme von der alpinen Übungsleiterin Ina Hahne aus Siegsdorf geprüft. Im Anschluss kehrten dann alle Kinder, Trainer und Betreuer in der Müllner Alm zur Stärkung ein. Nachdem alle Würstl mit Pommes verspeist waren, bekam jedes Kind ein T-Shirt. Die besten 7 Kinder jeder Schule dürfen am Aschermittwoch zum Finale der Grundschulen nach Gmund am Tegernsee fahren. Die jungen Sprungtalente Mädchen wie Buben werden in den nächsten Tagen Post vom Deutschen Skiverband mit der Einladung zum Finale erhalten. Großer Dank für die freundliche Zusammenarbeit geht an die Schulleitungen der Grundschulen Brannenburg, Flintsbach und Kiefersfelden und selbstverständlich auch an die fleißigen Helfer des WSV Kiefersfelden, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.